Testbericht – Gedruckter Kalender
Neben den klassischen, auf Fotopapier ausbelichteten Kalendern, hat Saal Digital nun auch gedruckte Kalender im Angebot. Und wie schon zwei andere Produkte von Saal, konnte ich den neuen Kalender testen. Praktischerweise zu einem Zeitpunkt im Jahr, wo das Thema Kalender ohnehin ansteht. Und mit den Bilder der Islandreise war auch das Thema das Kalenders schnell gefunden.
Kalender erstellen
Über die Software von Saal hatte ich mich schon in einem anderen Beitrag ausgelassen. In der Zwischenzeit gab es einige Dateilverbesserungen, im Großen und Ganzen gilt aber das Urteil von damals: Mit der Software lässt sich gut, genau und zügig arbeiten.
Das Platzieren der Fotos ist bei einem Kalender nun nicht gerade die Königsdiziplin. Die Software bietet aber auch viele Möglichkeiten das Kalendarium zu gestalten, wie: aus einer Vielzahl von Vorlagen auszuwählen, zu skalieren, Farben und Feiertage anzupassen und vieles mehr. Die Feiertage kann man vorauswählen, aber auch individuell anpassen: Mit dieser Funktion lassen sich auch persönliche Feiertage definieren (Geburtstage, Jubiläen, Jahrestage), zumal die Feiertage im Kalendarium auch mit ihrem Namen angezeigt werden.
Das Einzige was ich vermisse: Eine Vollbildansicht im Vorschaumodus wäre sehr hilfreich. Die Vorschau blendet zwar ein paar Bedienelemente aus, aber wirklich Platz für eine größere Ansicht gewinnt man dadurch nicht.
Produktion und Lieferung
Quasi mit dem Upload der Daten ist das Projekt bei Saal auch schon im Produktionsprozess und normalerweise in weniger als einer Woche hat man seine Produkte in der Hand. Die bestellten Fotoprojekte werden bei Saal online für eine Zeitlang zwischengespeichert. Darüber ist es möglich, die Projekte online anzuschauen, an andere weiterzuleiten und direkt (erneut) zu bestellen.
Aber Vorsicht: Wer nicht möchte, dass seine Poster, Kalender oder Fotobücher in fremden Wohnungen landen, sollte diese Links nicht wahllos öffentlich verteilen. Für Fotografen, die Ihre Werke durchaus verkaufen wollen, bietet Saal Digital einen Wiederverkäuferaccount oder das Fotografenportal.
Das Ergebnis
Gedruckt wird der Kalender auf einem 200g-Papier, von Saal nur pauschal als “Premium-Papier” bezeichnet. Die Druckqualität ist ausgezeichnet. Sowohl die Farbwiedergabe als auch der Schwarzweißdruck sind überzeugend: Satte Farben und knackige Kontraste: Die Bilder sahen so aus, wie ich sie für den Kalender produziert und erwartet habe.
Was mir im Vergleich zum ausbelichteten Kalender auffällt: Die etwas dünneren Seiten fallen deutlich glatter als die belichteten. Und die Oberfläche ist weniger glänzend, was mir persönlich gut gefällt. Da sich die Preise der Kalender nicht unterscheiden, würde meine Wahl zukünftig auf “gedruckt” fallen. Einige Großformate (ab 50 cm) sind allerdings nur belichtet erhältlich.
Die Kosten
Der Kalender im Format 45 x 30 cm kostet regulär 24,95 Euro zzgl. 3,95 Euro Versand.
(Für diesen Test hat mir Saal Digital einen 20 Euro Gutschein zur Verfügung gestellt)
13 Kommentare
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Silke
Das Ergebnis lässt sich aber auf jeden Fall sehen. Sieht nämlich sehr gut aus